![]() Bauteilsystem zur Verbindung benachbarter, insbesondere gestapelter Bauteile
专利摘要:
Die Erfindung betrifft ein Bauteilsystem zur Verbindung benachbarter, insbesondere gestapelter Bauteile untereinander, wobei jedes Bauteil (1) Verbindungselemente (2) aufweist und wenigstens zwei Verbindungselemente (2) benachbarter Bauteile (1) durch Neben- und/oder Übereinanderanordnung von Bauteilen (1) zu einer Verbindereinheit (3) zusammenfügbar sind, deren Zusammenhalt durch ein Sicherungselement (4) bewirkbar ist, welches alle zusammengefügten Verbindungselemente (2) untereinander verbindet. 公开号:DE102004007742A1 申请号:DE200410007742 申请日:2004-02-16 公开日:2005-09-15 发明作者:Frank Dipl.-Designer Greiser 申请人:Dspace GmbH; IPC主号:F16B5-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Bauteilsystem zur Verbindung benachbarter,insbesondere gestapelter Bauteile untereinander. [0002] Oftmalsist es gewünscht,mehrere Bauteile, die neben- und übereinander benachbart angeordnet werdenkönnen,wobei insbesondere die Bauteile von ihren Abmessungen her identischsind, miteinander zu verbinden. Hierzu ist es bekannt, die entsprechendenBauteile über-oder nebeneinander anzuordnen und dann beispielsweise untereinanderzu verschrauben, um einen sicheren Zusammenhalt zu gewährleisten. [0003] Ebensoist es bekannt, an den Bauteilen jeweils miteinander korrespondierendeSchienenelemente anzubringen, um die Bauteile untereinander mittelsder Schienen zu verbinden. Eine derartige Lösung ist beispielsweise inder US 4,426,056 gezeigt. [0004] Aufgabeder Erfindung ist es, ein Bauteilsystem zur Verbindung benachbarterBauteile zu schaffen, bei dem einzelne Bauteile schnell und komfortabelmiteinander verbunden und insbesondere auch wieder getrennt werdenkönnen.Hierbei soll insbesondere bei einer Über- und Nebeneinanderanordnungvon Bauteilen auch ein einzelnes Bauteil leicht aus dem Gesamtverbundherausgenommen werden können,ohne dass vorher alle Bauteile untereinander getrennt werden müssen. [0005] DieAufgabe wird gemäß der Erfindungdadurch gelöst,dass jedes Bauteil Verbindungselemente aufweist und wenigstens zweiVerbindungselemente benachbarter Bauteile durch Neben- und/oder Übereinanderanordnungvon Bauteilen zu einer Verbindereinheit zusammenfügbar sind,deren Zusammenhalt durch ein Sicherungselement bewirkbar ist, welchesalle zusammengefügtenVerbindungselemente untereinander verbindet. [0006] Durchdie erfindungsgemäße Lösung kann somitbewirkt werden, dass Bauteile in beliebiger Weise neben- und übereinanderangeordnet werden können,wobei eine Verbindung der Bauteile untereinander durch die daranangeordneten Verbindungselemente erfolgen kann, wobei jeweils mehrere(wenigstens zwei) Verbindungselemente bei benachbarten Bauteileneinander zugeordnet sind und sich durch die benachbarte Anordnungder Bauteile die zueinander zugeordneten Verbindungselemente zu einerVerbindereinheit zusammenfügenlassen, wobei eine derartig zusammengefügte Verbindereinheit gemäß der Erfindungbesonders leicht durch ein Sicherungselement zusammengehalten werdenkann. [0007] Durchdieses Sicherungselement wird somit bewirkt, dass zum einen diezusammengefügtenVerbindereinheiten als auch die damit jeweils verbundenen Bauteileuntereinander befestigt werden. [0008] Beieiner Anordnung der Verbindungselemente auf einer Wand, z.B. einerSeitenwand eines Bauteils (z.B. Gehäuse) wird so auch sichergestellt, dassbei einem Verbund einer Vielzahl von verbundenen Bauteilen jedeseinzelne Bauteil leicht aus dem Verbund einzeln gelöst werdenkann, da die Verbindungselemente bzw. die zusammengefügten Verbindereinheitenvon dieser Wand aus zugänglichsind. [0009] Einbesonders einfaches Bauteilsystem ergibt sich, wenn die Bauteileim Wesentlichen quaderförmigsind, wie es beispielsweise bei üblichenGehäusen,z.B. zur Aufnahme einer Elektronik, gegeben ist. [0010] Geradebei derartigen Bauteilen kann das Bauteilsystem besonders leichtderart realisiert werden, dass im Bereich wenigstens einer Kanteeiner Seitenwand eines Bauteils wenigstens ein Verbindungselementangeordnet ist und zwei bei benachbart angeordneten Bauteilen einandergegenüberliegendeVerbindungselemente zu einer Verbindereinheit zusammenfügbar sind. [0011] Sogibt es bei zwei über-oder auch nebeneinander angeordneten Bauteilen an den angrenzendenKanten der jeweiligen Seitenwändedieser Bauteile bei jedem Bauteil wenigstens ein Verbindungselement,welches einem anderen Verbindungselement des benachbarten Bauteilskorrespondierend gegenüberliegendangeordnet ist, so dass sich diese Verbindungselemente durch diebenachbarte Anordnung der Bauteile zu einer Verbindereinheit auszwei Einzelelementen zusammenfügenlassen. Mit einem Sicherungselement kann sodann ein gesichertesGefügedieser Verbindungselemente erreicht werden, wodurch die Bauteileuntereinander verbindbar sind. [0012] Ineiner anderen alternativen oder auch zur vorgenannten Ausführung kumulativenKonstruktion kann es ebenso vorgesehen sein, dass im Bereich wenigstenseiner Ecke auf einer Seitenwand eines Bauteils ein Verbindungselementangeordnet ist und vier Verbindungselemente von neben- und übereinanderangeordneten Bauteilen zu einer Verbindereinheit zusammenfügbar sind.Bei einer derartigen Konstruktion können dementsprechend jeweilsvier Bauteile, von denen zwei nebeneinander und zwei untereinanderangeordnet sind, in den aufeinander zuweisenden Eckbereichen derjeweiligen Seitenwände verbundenwerden, indem ein Sicherungselement die vier zusammengefügten Verbindungselemente untereinanderverbindet. [0013] Beiden vorgenannten Ausführungen,bei denen entweder je zwei oder je vier Verbindungselemente zu einerVerbindereinheit zusammenfügbar sind,könnendementsprechend die jeweiligen Verbindungselemente symmetrisch zueinanderausgeführtsein, bzw. identisch oder gespiegelt ausgeführt sein, d.h. bei einer Anordnungmit zwei Verbindungselementen kann z.B. jedes Verbindungselement beispielsweiseetwa die Hälfteder durch Zusammenfügungbildbaren Verbindereinheit darstellen. Dementsprechend kann beider Ausführungmit vier Verbindungselementen, die eine zusammengefügte Verbindereinheitbilden können,jedes dieser Verbindungselemente als ein Viertelteil der zusammengefügten Verbindereinheitausgebildet sein. [0014] Hierbeiist es vorteilhaft, wenn ein Verbindungselement bzw. die zusammengefügte Verbindereinheitvon der Seitenwand nach außenvorspringt, jedoch ein Verbindungselement nicht über die seitlichen begrenzendenKanten der Seitenwand übersteht,insbesondere hinter einer Seitenwandkante jeweils zurückbleibt.Hierdurch bleibt eine problemlose Entnehmbarkeit eines Bauteilesaus einem Gesamtverbund in einer Richtung senkrecht zur Seitenwandebenegewährleistet. [0015] Einebesonders einfache Konstruktion ergibt sich weiterhin dann, wenndie zusammengefügten Verbinderelementeeine Verbindereinheit bilden, die von einem Sicherungselement übergreifbarist. Hierbei kann eine gebildete Verbindereinheit grundsätzlich jedebeliebige Querschnittsform aufweisen, wobei ein runder Querschnittkonstruktiv bevorzugt wird. [0016] Einederartige Ausführungkann beispielsweise realisiert werden, wenn eine aus mehreren VerbinderelementenzusammengefügteVerbindereinheit einen Zapfen mit einem Außengewinde bildet, auf denein Sicherungselement mit einem Innengewinde aufschraubbar ist.Zu diesem Zweck kann das Sicherungselement beispielsweise in Formeiner Mutter ausgebildet sein, die ein zum Außengewinde der gebildeten Verbindereinheitkorrespondierendes Innengewinde aufweist. [0017] Einederartige Mutter kann beispielsweise in ihrem Außenbereich eine Rändelungaufweisen, um leicht per Hand auf eine Verbindereinheit aufschraubbarzu sein. Ebenso kann es vorgesehen sein, dass eine derartige MutterAusnehmungen aufweist, um beispielsweise einen Schraubendreher odereinen Innensechskantschlüsselanzusetzen. [0018] Beieiner Gewindeverbindung zwischen der zusammengefügten Verbindereinheit und einemaufgeschraubten Sicherungselement kann es weiterhin vorgesehen sein,dass der Durchmesser des gebildeten Gewindezapfens sich nach außen hinverjüngt undinsbesondere so der Gewindedurchmesser verringert. Entsprechendkorrespondierend kann das Sicherungselement ausgebildet sein, welcheseinen korrespondierenden Gewindeverlauf mit sich verringerndem Durchmesseraufweist. [0019] Wirdbei einer derartigen konischen Ausbildung der gebildeten Verbindereinheitund des Sicherungselementes eine Schraubverbindung bewirkt, so kanngleichzeitig erreicht werden, dass die nebeneinander angeordnetenBauteile aufgrund der Konizität aufeinanderzugezogen und somit besonders sicher und fest untereinander verbundenwerden. [0020] Alternativzur genannten Schraubverbindung kann es ebenso vorgesehen sein,dass zwischen einer Verbindereinheit und einem Sicherungselement eineBajonettverbindung oder auch eine Schnappverbindung ausgebildetist. Letztendlich kann der Fachmann jede Art von Verbindung wählen, beider das Sicherungselement eine zusammengefügte Verbindereinheit übergreiftund somit fürderen Zusammenhalt Sorge trägt. [0021] Bevorzugtkann es bei sämtlichenmöglichen Verbindungskonstruktionenvorgesehen sein, dass am bauteilseitigen Ende einer Verbindereinheiteine z.B. konische Anlaufflächeausgebildet ist, wobei diese insbesondere mit einer Anlauffläche am bauteilseitigenEnde eines Sicherungselementes korrespondiert. Hierdurch wird erreicht,dass beim Aufsetzen des Sicherungselementes auf die Verbindereinheit,sei es durch Gewinde-, Bajonett-, Schnapp- oder sonstige Verbindung,die beiden Anlaufflächen aufeinandertreffen und somit eine Kraftkomponente erzeugt wird, die die einzelnen,zu verbindenden Bauteile aufeinander zuzieht. Auch so kann ähnlich wiebei dem konisch ausgebildeten Gewindeverlauf eine besonders sichereund feste Verbindung zwischen den Bauteilen erreicht werden. [0022] Nebeneinem Sicherungselement, welches eine Verbindereinheit übergreifenkann, kann es ebenso vorgesehen sein, dass sich durch Zusammenfügung derVerbindungselemente eine Verbindereinheit mit einer insbesonderezentralen Ausnehmung bildet, die z.B. in jedem Verbindungselement Hinterschneidungenaufweist, so dass zur Verbindung der Verbindungselemente zu einerVerbindereinheit ein Sicherungselement in die Ausnehmung eingestecktwerden kann und so die Fixierung erfolgt. [0023] Umeine sichere und insbesondere gut zueinander ausgerichtete Anordnungzu verbindender Bauteile zu erreichen, kann es in einer Weiterbildung vorgesehensein, dass die aufeinander zuweisenden Grenzflächen der zusammenfügbaren Verbindungselementean den jeweiligen Bauteilen miteinander korrespondierende Zentrierhilfenaufweisen. Derartige Zentrierhilfen können in einfacher Weise ausgebildetsein durch einen Stift, der in eine Bohrung eingreift, wobei esbeispielsweise vorgesehen sein kann, dass an den Bauteilen Stiftejeweils an den nach unten weisenden Grenzflächen der Verbindungselementeund Bohrungen jeweils an den korrespondierenden nach oben weisendenGrenzflächen angeordnetsind. Eine ähnlicheAnordnung kann es bei einer Hintereinanderanordnung von Bauteilen auchbei den nach vorne bzw. nach hinten weisenden Grenzflächen derVerbindungselemente geben. [0024] Ineiner bevorzugten Weiterbildung kann es ebenso vorgesehen sein,dass die Verbindungselemente Schnittstellen aufweisen zur elektrischenVerbindung zwischen benachbarten Bauteilen. Dies ist insbesonderedann besonders vorteilhaft, wenn es sich bei den Bauteilen um Gehäuse handelt,die eine Elektronik beinhalten und es vorgesehen sein soll, dasseine elektrische Versorgung oder auch Signale zwischen den einzelnenBauteilen realisiert werden soll. Ebenso kann es vorgesehen sein,dass über Verbindungselemente,die ungenutzt an den Bauteilen vorhanden sind, Signale oder auchelektrische Energie in die Bauteile eingespeist werden. [0025] Insbesonderedann, wenn überdie Verbindungselemente Schnittstellen realisiert sind, kann es besondersvorteilhaft sein, wenn zwischen den zusammengefügten Verbindungselementen eineDichtung angeordnet ist. Hierdurch kann besonders bevorzugt erreichtwerden, dass die Schnittstellen vor eventueller eindringender Feuchtigkeit,vor Staub oder vor störenderelektromagnetischer Strahlung geschützt sind. Letzterer Einwirkungkann oft mit Erfolg begegnet werden, indem die Dichtung insbesondereaus einem elektrisch leitfähigenDichtungsmaterial gefertigt ist und damit vorzugsweise eine geschlosseneelektrisch leitfähigeHülle entsteht. [0026] Gemäß der Erfindungkann es grundsätzlich vorgesehensein, dass die Verbindungselemente direkt in/an einer Seitenwandeines zu verbindenden Bauteils, also beispielsweise eines Gehäuses, angeordnetsind. Ebenso kann es gemäß der Erfindung vorgesehensein, dass ein Bauteil als Wandelement ausgebildet ist, welchesseinerseits zur Befestigung an einem Gehäuse dient. So kann es erreichtwerden, dass vorhandene Gehäuse,beispielsweise Elektronikmodule, nachträglich mit dem erfindungsgemäßen Bauteilsystemausgerüstetwerden können,beispielsweise dadurch, dass erfindungsgemäße wandartige Bauteile mitden Verbindungselementen an einer Gehäusewand befestigt werden, z.B. durchVerklemmen, Verschrauben, Kleben etc. [0027] Hierfür kann einderartiges Wandelement beispielsweise neben den Verbindungselementen nochweitere Elemente, wie z.B. Kühlelementeaufweisen. Derartige Kühlelementekönnenals Kühlverrippungausgebildet sein, so dass die Anbringung eines erfindungsgemäßen Bauteilsystemsan bestehenden Gehäusennoch zu weiteren Vorteilen, beispielsweise hinsichtlich der Kühlung, führt. [0028] Beieiner Über-und Nebeneinanderanordnung von Bauteilen mittels des erfindungsgemäßen Bauteilesystemskönnenerfindungsgemäße Verbindungselemente,die an Kanten oder Ecken eines Bauteils angeordnet sind, neben denenkein weiteres Bauteil angeordnet ist, ungenutzt bleiben, so dasses gemäß der Erfindungweiterhin vorgesehen sein kann, derartige ungenutzte Verbindungselementemit einer Abdeckung zu versehen, insbesondere wenn die Verbindungselementeelektrischen Anschlüsse, wiez.B. Schnittstellen aufweisen. [0029] Einederartige Abdeckung kann beispielsweise mittels einer Schnappverbindungauf ein ungenutztes Verbindungselement oder auch auf zwei nebeneinanderliegende ungenutzte Verbindungselemente aufgesetzt werden. [0030] Ausführungsbeispieleder Erfindung sind in den nachfolgenden Figuren dargestellt. Eszeigen: [0031] 1:eine Anordnung von exemplarisch vier neben- und übereinander angeordneten Bauteilen 1,mit Verbindungselementen in den Ecken, [0032] 2:eine Anordnung von exemplarisch vier neben- und übereinander angeordneten Bauteilen 1,mit Verbindungselementen an den Kanten, [0033] 3:ein Sicherungselement in Form einer Mutter, [0034] 4:Verbindungselemente, die eine konisch Verbindungseinheit mit Aussengewindebilden, [0035] 5:ein Schnitt durch ein Abdeckelement zum Abdecken ungenutzter Verbindungselemente, [0036] 6:ein Gehäusewandelementmit Verbindungselementen, [0037] 7:Gehäusewandelementenach 6 an zwei übereinanderanzuordnenden Elektronikgehäusenmit Darstellung der anzubringenden Sicherungselementen und Abdeckelementen. [0038] Inder 1 ist eine schematische Darstellung in Aufsichtauf eine der Seitenwändeeines jeweiligen Gehäuses 1 gewählt. Erkennbarist, dass jedes der vier dargestellten Bauteile 1 im Eckbereich einerSeitenwand ein Verbindungselement 2 aufweist, welches imQuerschnitt etwa viertelkreisförmig ausgebildetist und von der Seitenwand hervorspringt. Durch den viertelkreisförmigen Querschnitt ergibtsich im wesentlichen eine Ausbildung eines einzelnen Verbindungselementesals in Längsrichtunggeschnittenen Viertelstab. Es kann sich dementsprechend beispielsweisebei einem Verbindungselement 2 um ein Viertel eines Gewindezapfenshandeln. [0039] Durchdie gewählteNeben- und Übereinanderanordnungder einzelnen Bauteile 1 in der 1 ergibtsich im Bereich der vier aufeinander zuweisenden Ecken einer Seitenwandder benachbarten Bauteile 1 durch die Zusammenfügung derbenachbarten Verbindungselemente 2 in diesen Ecken eineVerbindereinheit 3, die durch die Zusammenfügung imvorliegenden Ausführungsbeispieleinen runden Zapfen z.B. mit vollständigem Außengewinde bildet. [0040] Aufdiesen durch die Zusammenfügunggebildeten Gewindezapfen 3 kann sodann zur sicheren Verbindungals Sicherungselement 4 eine Mutter 4 mit entsprechendemInnengewinde aufgeschraubt werden. Diese Mutter 4, diehierdurch sämtlicheViertelteile des Gewindezapfens 3 übergreift, sorgt somit für eine sichereVerbindung der vier Bauteile 1 untereinander. [0041] Die 2 zeigteine alternative Ausführung, diemit der Ausführunggemäß 1 kombinierbar ist,bei der ein jeweiliges Bauteil 1 etwa mittig im Bereichder Kante 1a einer Gehäusewandein Verbindungselement 2 aufweist, wobei dieses Verbindungselement 2 imvorliegenden Ausführungsbeispieleinen etwa halbkreisförmigenQuerschnitt aufweist und somit jeweils die längsgeschnittene Hälfte beispielsweiseeines Gewindezapfens ausbildet. [0042] Durchdie dargestellte Aneinanderfügungder Bauteile 1 ergibt sich somit bei den jeweils aneinandergrenzenden Kanten 4 zweier Bauteile durch die Zusammenfügung derVerbindungselemente 2 vergleichbar zur 1 einvollständigausgebildeter Gewindezapfen 3, auf den in beschriebenerWeise zur sicheren Verbindung ein mit Innengewinde versehenes Sicherungselement 4,z.B. eine Mutter aufgeschraubt werden. Auch hierdurch wird eineentsprechend sichere Verbindung der einzelnen Bauteile untereinandergewährleistet. [0043] Die 3 zeigtin perspektivischer Darstellung einen Schnitt durch ein Sicherungselement 4 in Formeiner mit Innengewinde versehenen Mutter, die in ihrem hinterenBereich einen Innensechskant 4a zur Aufnahme eines Sechskantschlüssels aufweist. [0044] Ambauteilseitigen Ende des Sicherungselementes 4 ist vordem Gewinde 4b eine hier konisch ausgebildete Anlauffläche 4c ausgebildet,die mit einer ebenso konisch ausgebildeten Anlauffläche am bauteilseitigenGewindeende einer Verbindungseinheit korrespondieren kann. BeimAufschrauben eines derartigen Sicherungselementes 4 kommendementsprechend die konische Anlauffläche 4c des Sicherungselementesund die korrespondierende Anlauffläche an der Verbindereinheitmiteinander in Berührung,so dass sich eine resultierende Kraftkomponente einstellt, die beimAufschrauben des Verbindungselementes 4 die Bauteile 1 aufeinanderzuzieht. [0045] Die 4 zeigtweiterhin eine Ausführungin seitlicher Schnittansicht durch eine aus zwei Verbindungselementen 2 gebildeteVerbindereinheit, die im vorliegenden Fall einen Gewindezapfen ausbildet, derhier jedoch in einer Weiterbildung einen konischen Verlauf aufweist.Hierzu ändertsich der Durchmesser des Außengewindesder zusammengefügten Verbindereinheitzu nach außengeringerem Durchmesser, wobei das Sicherungselement 4,welches auf den Gewindezapfen aufzuschrauben ist, einen korrespondierendenGewindeverlauf 4b aufweist. Auch hierbei wird deutlich,dass durch das Aufschrauben des Sicherungselementes 4 aufdie Verbindereinheit eine Kraftkomponente ausgeübt wird, die die Bauteile 1 aufeinanderzuzieht und somit sicher befestigt. [0046] Indieser Schnittdarstellung ist ebenfalls erkennbar, dass die jeweiligenVerbindungselemente 2, die zu einer Verbindungseinheitzusammengefügt werden,im vorliegenden Fall etwa die Hälftedes zusammengefügtenGewindezapfens bilden, wobei zwischen den Verbindungselementen 2 nacheiner Zusammenfügungein geringer Spalt 5 verbleibt, um ein sicheres Aufeinanderziehender Bauteile 1 zu gewährleisten.Auch ergibt sich hierdurch eine effektive Materialverjüngung inden Verbindungselementen 2, was zu einer leichten Federbeweglichkeitder Verbindungselemente beitragen kann. Hierdurch kann beim Aufschraubendes Sicherungselementes 4 eine verbleibende Federkraftzwischen den aufeinander zugezogenen Verbindungselementen 2 erhaltenbleiben. [0047] Einederartige Materialverjüngungbzw. ein derartiger Spalt kann neben der hier dargestellten Ausführung mitzwei etwa hälftigausgebildeten Gewindezapfen ebenso bei den als Vierteln ausgebildetenVerbindungselementen in den Ecken einer Seitenwand eines Bauteilsvorgesehen sein. [0048] Die 5 zeigtim Schnitt in Ergänzungeine Abdeckung 6, die beispielsweise auf ein nicht genutztesVerbindungselement 2 aufgesteckt werden kann. Hierbei kannes insbesondere vorgesehen sein, dass zwischen einem derartigennicht genutzten Verbindungselement 2 und der Abdeckung 6 eineSchnappverbindung zur Befestigung besteht. [0049] Die 6 zeigtin einem konkreten Beispiel in unterschiedlichen Ansichten erfindungsgemäße Bauteile,die hier als Gehäusewandelemente 1 eines Gehäuses für Elektronikausgebildet sind. Ein derartiges Gehäusewandelement 1 kannz.B. durch Verschraubung an einer hier nicht dargestellten Gehäusewandbefestigt werden. [0050] Beiden hier beispielhaft drei übereinander angeordnetenGehäusewandelementen 1 sindjeweils an einer oberen und unteren Kante der Seitenwand 2 erfindungsgemäße Verbindunsgelemente 2 angeordnet.Hier bilden jeweils zwei Verbindungselemente 2 von zweibenachbarten Gehäusewandelementen 1,die einander gegenüberliegeneine Verbindungseinheit, die in diesem Beispiel als runder Gewindezapfenausgebildet ist. Die Sicherungsmutter ist vorliegend nicht dargestellt.Grundsätzlichentspricht die Darstellung der 6 der Darstellungin der 2. [0051] Hierist ergänzenderkennbar, dass zwischen den Verbindungselementen 2 aufdem Gehäusewandelementnoch Kühlkörper inder Art einer Verrippung angeordnet sind, die zusätzlich zueiner besseren Wärmeabfuhrbeitragen. [0052] Die 7 zeigtdie Gehäusewandelemente 1 der 6 ineiner Anordnung an zwei Elektronikgehäusen, die übereinander gestapelt und verbunden werdensollen. Erkennbar ist, dass nach Aufeinandersetzen der Gehäuse je zweiVerbindungselemente 2 eine Verbindereinheit in Form einesGewindezapfens bilden, auf den ein Sicherungselement 4 aufschraubbarist. Auf die nicht genutzten Verbindungselemente 2 an derabschließendenoberen Kante des oberen Gehäusesund unteren Kante des unteren Gehäuses können Abdeckelemente 6 aufgesetzt werden. [0053] Gegenüber denLösungenim Stand der Technik hat das erfindungsgemäße Bauteilsystem den besonderenVorteil, dass bei einer Neben- und Übereinanderanordnung von einerVielzahl von Bauteilen 1 ohne Weiteres die Möglichkeitbesteht, ein einzelnes Bauteil zwischen diesem Verbund zu entfernen.Hierfürbedarf es lediglich von den Verbindungselementen 2 derjeweils seitlich angrenzenden Bauteilen die Sicherungselemente zuentfernen, um die Verbindung des gewünschten Bauteils aus dem Verbundzu lösen.Das Bauteil kann sodann entfernt und beispielsweise gegen ein anderesausgetauscht werden.
权利要求:
Claims (13) [1] Bauteilsystem zur Verbindung benachbarter, insbesonderegestapelter Bauteile untereinander, dadurch gekennzeichnet,dass jedes Bauteil (1) Verbindungselemente (2)aufweist und wenigstens zwei Verbindungselemente (2) benachbarterBauteile (1) durch Neben- und/oder Übereinanderanordnung von Bauteilen(1) zu einer Verbindereinheit (3) zusammenfügbar sind,deren Zusammenhalt durch ein Sicherungselement (4) bewirkbarist, welches alle zusammengefügtenVerbindungselemente (2) untereinander verbindet. [2] Bauteilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass im Bereich wenigstens einer Kante (1a) einer Seitenwandeines Bauteils (1) wenigstens ein Verbindungselement (2)angeordnet ist und zwei bei benachbart angeordneten Bauteilen (1) einandergegenüberliegendeVerbindungselemente (2) zu einer Verbindereinheit (3)zusammenfügbar sind. [3] Bauteilsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass im Bereich wenigstens einer Ecke auf einerSeitenwand eines Bauteils (1) ein Verbindungselement (2)angeordnet ist und vier Verbindungselemente (2) von neben-und übereinanderangeordneten Bauteilen (1) zu einer Verbindereinheit (3)zusammenfügbarsind. [4] Bauteilsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass zusammengefügteVerbinderelemente (2) eine Verbindereinheit (3)bilden, die von einem Sicherungselement (4) übergreifbarist. [5] Bauteilsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass eine zusammengefügteVerbindereinheit (3) einen Zapfen mit Außengewindebildet, auf den ein Sicherungselement (4) aufschraubbarist. [6] Bauteilsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass sich der Durchmesser des Zapfens (3) nach außen hinverjüngt,und insbesondere der Gewindedurchmesser verringert, wobei insbesonderedas Sicherungselement (4) einen korrespondierenden im Durchmesserverringernden Gewindeverlauf (4b) aufweist. [7] Bauteilsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass zwischen Verbindereinheit (3) und Sicherungselement(4) eine Bajonettverbindung und/oder eine Schnappverbindungausgebildet ist. [8] Bauteilsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass am bauteilseitigen Ende einer Verbindereinheit(3) eine konische Anlauffläche ausgebildet ist, insbesonderedie mit einer Anlauffläche(4c) am bauteilseitigen Ende eines Sicherungselementes(4) korrespondiert. [9] Bauteilsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass zwischen zusammengefügten Verbindungselementen (2)eine Dichtung angeordnet ist. [10] Bauteilsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die aufeinander zuweisenden Grenzflächen zusammenfügbarer Verbindungselemente(2) miteinander korrespondierende Zentrierhilfen, insbesonderedurch Stift und Bohrung aufweisen. [11] Bauteilsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass Verbindungselemente (2) Schnittstellenaufweisen zur elektrischen Verbindung zwischen benachbarten Bauteilen(1). [12] Bauteilsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass es sich bei einem Bauteil (1) um einElektronik-Gehäusehandelt. [13] Bauteilsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass es sich bei einem Bauteil (1) um einWandelement (1) zur Befestigung an einem Gehäuse handelt.
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同族专利:
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DE200410007742|DE102004007742B4|2004-02-16|2004-02-16|Bauteilsystem zur Verbindung benachbarter, insbesondere gestapelter Bauteile|DE200410007742| DE102004007742B4|2004-02-16|2004-02-16|Bauteilsystem zur Verbindung benachbarter, insbesondere gestapelter Bauteile| US11/059,619| US20050180816A1|2004-02-16|2005-02-15|System of structural components for the connection of adjoining, especially stacked, structural parts| 相关专利
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